Ablauf des Moot Courts
Bewerbungsschluss |
Ende Mai/Anfang Juni |
Sommersemester |
Vorbereitungsseminar (allgemeines Völkerrecht und IGH Verfahrensrecht, Themenschwerpunkte des jeweiligen Compromis); erste Rhetorikschulungen, Teambuilding, Exkursion nach Den Haag |
September |
Veröffentlichung des Jessup Compromis. Es werden die Fakten des Sachverhalts erschlossen und die juristischen Kernprobleme benannt. |
September-Januar |
In dieser Zeit wird jeweils ein Schriftsatz auf Kläger- und Beklagtenseite gemeinsam geschrieben. |
Januar-Februar |
Schwerpunkt der Vorbereitung der Plädoyers. Die Studierenden werden rhetorisch, sprachlich und inhaltlich auf den nationalen Vorausscheid vorbereitet. Durch die gezielte Vorbereitung können die Plädierenden auf Zwischenfragen der Richter kompetent und souverän antworten. |
Ende Februar/März |
Die nationalen Vorentscheide finden statt. Das Team trifft hier auf die anderen TeilnehmerInnen aus ganz Deutschland und hat die Chance, sich für die internationale Runde in Washington D.C. zu qualifizieren. |
März/April |
In Washington D.C. treffen sich die jeweils besten Teams aus mehr als 90 Staaten, um in einer weiteren Runde mündlicher Verhandlungen den Besten auszuspielen. |
Die Richter sind bei den nationalen und internationalen Ausscheidungsrunden jeweils Professoren oder Praktiker sowie Richter internationaler Gerichte/Tribunale.
Während des gesamten Wettbewerbs werden die Studenten/Studentinnen vom Lehrstuhl betreut und unterstützt, insbesondere bei der Organisation, der Recherche und dem Training für die Plädoyers. Darüber hinaus erhalten die Studenten auch Rhetorikschulungen durch externe Experten